Schon von weitem beeindruckt sie durch ihre Lage und Bauform: die Burgruine Ehrenstein, die oberhalb der gleichnamigen Gemeinde zwischen Weimar und Rudolstadt in Thüringen liegt. Lange war sie offizielle Residenz der Grafen von Schwarzburg, bevor die Folgebesitzer die Burg Ehrenstein Ende des 17. Jahrhunderts aufgaben. Erstmals genannt wurde sie im Jahr 1349 als „hus zcu dem erinstein“. Vermutlich in diesem Zeitraum wurde sie von Günther XXI. erbaut, der als Kandidat der Wittelsbacher im Januar 1349 zum deutschen König gewählt wurde. Aktuell ist die Burgruine Ehrenstein aus Sicherheitsgründen für Besucher teilweise gesperrt. Nach Ende der Sicherungsmaßnahmen ist sie wieder frei zugänglich.