Das Frankfurter Ostend ist ein Stadtteil aus der Gründerzeit, das im Laufe des 19. Jahrhunderts entstand. Das Viertel liegt im Ortsbezirk Bornheim/Ostend und beginnt an der Flößerbrücke und der Obermainanlage. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Ostend sowohl durch Zerstörungen als auch durch Bevölkerungsverluste infolge von Deportationen schwer getroffen. Durch den Neubau der Europäischen Zentralbank und dem Bau von Wohngebieten konnte sich das Viertel langsam erholen und gilt heute als innovatives Dienstleistungs- und Gewerbequartier in Frankfurt am Main. Im neuen Frankfurter Wirtschaftsstandort ist neben designorientierten Unternehmen und renommierten Automobilhäusern auch eine Ausgehmeile mit zahlreichen Clubs, Restaurants und Bars zu finden.