Kaum ein Bauwerk steht so sehr für die Silbermannstadt Freiberg wie der mittelalterliche Dom St. Marien. Der Sakralbau wurde um 1180 als romanische Basilika errichtet und zählt heutzutage zu den bedeutendsten europäischen Kulturdenkmälern. Am historischen Untermarkt gelegen, prägt der spätgotische Bau das Freiberger Stadtbild. Sowohl Kunst- als auch Orgelliebhaber können bei den regelmäßigen themenspezifischen Führungen die prachtvolle Innenausstattung des Doms mit den Silbermannorgeln, der Tulpen- und der Bergmannskanzel, der romanischen „Goldenen Pforte“ oder dem Kreuzgang mit Grabkapelle bestaunen. Sehenswert ist darüber hinaus die kurfürstliche Grabanlage der Wettiner, die nach einer jahrelangen Restaurierung seit Kurzem wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist.