Auf dem Magnusplatz in der Füssener Altstadt, wo sich heute die ehemalige Klosterkirche St. Mang erhebt, befand sich einst die Klosterzelle des Heiligen Magnus, einem irischen Missionar aus dem Kloster St. Gallen. Der erste Kirchenbau, der an dieser Stelle entstand, wurde zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert stetig erweitert. Im Dreißigjährigen Krieg wurden Teile der Kirche St. Mang zerstört. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche dann im italienischen Barockstil wieder aufgebaut. Im Innern der Kirche sind vor allem die vielen Fresken mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Magnus sowie die Drachenfiguren sehenswert, die als Kandelaber und Priestersitzhalter dienen.