Hamburg Strandperle

Hamburg Strandperle

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Bekanntes Ausflugslokal in Övelgönne

Die Hamburger Strandperle im Stadtteil Övelgönne ist ein beliebtes Ausflugslokal, das auf eine langjährige Tradition zurückblicken kann. Anfang des 20. Jahrhunderts stand hier die Altonaer Milchhalle. Besucher konnten in traditionellen langen Badekleidern im Fluss baden oder einen Becher Milch trinken. Nachdem die Trinkhalle im Zweiten Weltkrieg geschlossen wurde, eröffnete sie im Jahr 1949 wieder. 1973 übernahmen die heutigen Pächter die Strandperle. Sie wurde zum Treffpunkt für Bootsbesitzer, Lotsen und Rentner, die hier Bier tranken und Skat spielten. Auch heute zieht der historische Ort viele Ausflügler an. Mit den Füßen im Sand genießen sie den Blick auf die vorbeiziehenden Containerriesen.

Sehenswürdigkeit: Die Strandperle Hamburg ist Kult am Elbstrand

Der Elbstrand ist insgesamt 13 Kilometer lang. Vor ein paar Jahren wählte die „New York Times“ sogar den Elbstrand zu einem europäischen Lieblingsort am Wasser. Ein besonders schönes Teilstück findest du am Elbstrand Övelgönne. Hier kannst du einen Tag verbringen wie am Meeresstrand: einfach relaxen, im Sand liegen und dich mit Freunden treffen.

Ein Highlight am Elbstrand Övelgönne ist die Strandperle Hamburg, eine hamburgweit bekannte Kultbar. Hier kannst du dich stärken und entspannen, wie es schöner kaum geht. An der Strandperle Hamburg steht dein Tisch entweder auf rustikalen Holzblanken oder direkt im Sand davor. Natürlich kannst du auch etwas auf die Hand nehmen und dich wieder an deinen Strandplatz legen. Wenn du an der Strandperle Hamburg sitzt und den Tag genießt, spürst du es sofort: Dein Ausflug hierher war die richtige Entscheidung. Mit einem Glas in der Hand kannst du dich des Lebens freuen.

Die Strandperle Hamburg liegt nur etwa vier Kilometer von den Landungsbrücken in Sankt Pauli entfernt. Sie befindet sich damit fast mitten in Hamburg. Die Nähe zum Hafen siehst du an der Strandperle Hamburg auch daran, dass regelmäßig Schiffe elbaufwärts oder -abwärts passieren. Du kannst riesige Kreuzfahrtschiffe, mehrere hundert Meter lange Containerriesen und schnittige Yachten beobachten.

Geschichte: Sturmflut zerstörte frühere „Milchhalle“, Neuaufbau als „Strandperle Hamburg“

Der Elbstrand Övelgönne wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zum Ausflugsziel für wohlhabende Hamburger Familien. 1911 eröffnete an der Stelle der Strandperle Hamburg eine „Milchhalle“. Sie wurde bis 1976 betrieben und später als „Lührs Raststätte“ bekannt.

1976 war ein schicksalhaftes Jahr. Der Orkan „Capella“ wütete im Norden und löste eine der größten Sturmfluten des Jahrhunderts aus. Die Wassermassen zerstörten das Gebäude nahezu vollständig. Das neu errichtete Gebäude trägt seitdem den Namen „Strandperle“.

Noch einmal 2004 spürte die Strandperle Hamburg die Nähe zum Wasser. Ein großer Frachter fuhr zu schnell und führte ein sehr riskantes Überholmanöver auf der Elbe durch. Er erzeugte eine Riesenwelle, die den gesamten Strand und die Strandperle überspülte.

Spezialtipps: Genieße den Blick auf den Hafen Hamburg von der Strandperle Hamburg

Wenn du es einrichten kannst, bleibe bis zum Sonnenuntergang. Dann erlebst du Romantik pur. Und danach, wenn es schon dunkel geworden ist, kannst du die Lichter des Hamburger Hafens genießen. Halte die Eindrücke fest, indem du einige Fotos von der Strandperle Hamburg machst.

Die Strandperle Hamburg hat auch im Winter an den Wochenenden geöffnet. Markisen mit Heizstrahlern schützen und wärmen dich. An einem Wintertag, mit einem heißen Getränk in der Hand, kannst du den Blick über die Elbe schweifen lassen. Dabei spürst du die besondere Atmosphäre.

Besonders schön ist es auch, wenn du von den Landungsbrücken im Hamburger Hafen mit der Fähre anreist. Nimm das Schiff der Linie 62 von den Landungsbrücken in Richtung Neumühlen. Es fährt im 15-Minuten-Takt.

Spezialtipp: Du kannst von der Strandperle Hamburg auch eine schöne Wanderung zum Elbstrand Blankenese machen. Der Weg heißt auch Elbvillenroute. Du brauchst für die knapp acht Kilometer etwa eine Stunde und 45 Minuten und siehst viele Highlights. Unterwegs siehst du den malerischen Museumshafen Övelgönne mit seinen alten Segelschiffen. Dann folgen die Kapitänshäuser Övelgönne, die mit ihrer langen Geschichte eine besondere Romantik vermitteln.
Vor Blankenese siehst du kleine Yachthäfen. Blankenese ist ein altes Fischerviertel und heute ein mondäner Hamburger Stadtteil. Dann erreichst du den Elbstrand Blankenese, von dem viele sagen, dass er der schönste Abschnitt am Elbstrand ist. Hier kannst du in schönster Umgebung entspannen. Wenn deine Kraft reicht, empfehlen wir dir einen Spaziergang durch das Treppenviertel Blankenese. Es hat nicht umsonst diesen Namen: Enge Gassen führen an romantischen Häusern vorbei nach oben. Kaum zu glauben, dass ein solch malerisches Viertel in Hamburg liegt.
Ganz oben ist der 75 Meter hohe Süllberg mit einer fantastischen Aussicht. Hier kannst du dich in einem Biergarten gemütlich stärken. Den Weg zurück kannst du mit der Buslinie 112 bis Teufelsbrück nehmen. Von dort kannst du zu Fuß die etwa drei Kilometer zur Strandperle Hamburg gehen. Alternativ nimmst du die Schiffslinie 62 zu den Landungsbrücken im Hamburger Hafen.

Umgebung: Museumshafen und Kapitänshäuser zeigen dir vergangene Zeiten

In der Nähe der Strandperle Hamburg gibt es zwei Sehenswürdigkeiten, die dir vergangene Zeiten am Meer zeigen. Den sehr sehenswerten Museumshafen Övelgönne findest du unweit der Strandperle Hamburg. Hier liegen Schiffe, überwiegend aus den Jahren 1880 bis 1930. Er ist sehr romantisch. Die Schiffe sind in gutem Zustand und betriebsbereit. Zum Teil bieten sie Mitfahrten an. Du kannst aber auch am Sandstrand davor sitzen und den Anblick genießen.

Auch die Kapitänshäuser Övelgönne vermitteln dir einen Teil der Hamburger Geschichte. Die Siedlung entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Häuser sind wunderschön, zum Teil umrankt von Rosen. Bewohnt wurden sie früher von Kapitänen und Lotsen. Heute sind sie liebevoll restauriert und stehen unter Denkmalschutz.

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