Der Kölner Dom ist unbestritten Wahrzeichen Nr. 1 der Stadt am Rhein. Die heutige Mutterkirche des Erzbistums Köln kann auf eine über 1700-jährige Geschichte zurückblicken und ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Aufgrund seiner einheitlichen und ausgewogenen Bauform gilt der Kölner Dom unter Kunsthistorikern auch als „vollkommene Kathedrale“. Bereits nach seiner Vollendung im 19. Jahrhundert wurde er als Nationalheiligtum für Deutschland gesehen. Doch als der Kölner Dom inmitten der im Zweiten Weltkrieg stark zerstörten Kölner Innenstadt fast unversehrt blieb, galt er endgültig als „Wunder“ und als emotionales Symbol für den Lebenswillen in Nachkriegsdeutschland. Seit 1995 ist er UNESCO Weltkulturerbe.