Im Zentrum von Plau am See befindet sich mit der stählernen Hubbrücke aus dem Jahr 1916 ein Industriedenkmal. Wenn Schiffe auf der Elde zur Schleuse bzw. zum Plauer See wollen, wird die Brücke um etwa 1,60 Meter angehoben und ist damit die höchste Hubbrücke Mecklenburgs. Vor dem Bau der jetzigen Stahlbrücke stand an gleicher Stelle eine Holzbrücke. Die Hubbrücke konnte 1945 vor einer Sprengung bewahrt werden und wurde in den Jahren 1991 und 2000 erneuert bzw. mit einer neuen Antriebstechnik ausgestattet. Vor der Möglichkeit der Fernbedienung musste ein Schleusenwärter mit dem Fahrrad zur Brücke fahren, um diese per Hand zu bedienen.