Einer Sage nach holte sich der Baumeister der Steinernen Brücke in Regensburg im 12. Jahrhundert die Hilfe des Teufels. Als sicher hingegen gilt, dass das mittelalterliche Bauwerk über Jahrhunderte der einzige feste Donau-Übergang zwischen Ulm und Wien war und von reichen Regensburger Kaufleuten und dem bayerischen Herzogs Heinrich des Stolzen in Auftrag gegeben wurde. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Bild der Brücke aufgrund von Krieg und Naturereignissen häufig verändert. So ist heute nur noch der südliche von einst drei Türmen erhalten. Als Wahrzeichen der Stadt war die Steinerne Brücke einer der Gründe, dass Regensburg ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde.