Eines der attraktivsten Touristenziele in Bayern diente früher als Sommerresidenz für die bayerische Königsfamilie. König Maximilian II. erwarb die Ruine aus dem 12. Jahrhundert und ließ sie Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem neugotischen Schloss umbauen. Neben Wandgemälden mit Motiven aus der mittelalterlichen Sagenwelt sticht in den Innenräumen besonders das immer wiederkehrende Bild des Schwans ins Auge. Der spätere König Ludwig II. und sein Bruder Otto verbrachten einen großen Teil ihrer Kindheit in dem malerischen Schloss in der Nähe von Füssen. Ausgedehnte Wanderungen in den Bergen war eine Lieblingsbeschäftigung der Königsfamilie. Heute kann Schloss Hohenschwangau im Rahmen einer Führung besichtigt werden.