Wer sich das Schwetzinger Schloss anschauen möchte, kommt am prachtvollen Schlossgarten nicht vorbei. Der Landschaftsarchitekten Friedrich Ludwig von Sckell gestaltete den barocken Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens und integrierte auch zahlreiche Gebäude. Hierzu zählen das Rokokotheater im rechten Zirkelbau aus dem Jahr 1752, das aus dem Frühklassizismus stammen dürfte sowie die Orangerie und das Badhaus. Letzteres ist ein villenartiger Bau, der Kurfürst Karl Theodor als Rückzugsort diente. Auch der Apollotempel mit dem Heckentheater, die als antike Ruinen gestalteten Bauten des sogenannten römischen Wasserkastells und des Merkur-Tempels, die Moschee, der Minerva-Tempel und der Arionbrunnen sollte man bei einem Besuch nicht verpassen.