Ein wunderschönes Relikt aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts – das Stuttgarter Teehaus. Der Jugendstil-Pavillon ist denkmalgeschützt und stammt aus dem Jahr 1913 als der Seifen-Fabrikant Sieglin das idyllische Bauwerk für die Teekränzchen seiner Frau errichten ließ. Unterhalb des Stuttgarter Teehauses wurde ein Tennisplatz angelegt, der aufgrund seiner Hanglage unterbaut werden musste. Im Unterbau befindet sich der sogenannte Marmorsaal, der von dem Unternehmer als Treffpunkt für Herrenabende genutzt wurde. Aufgrund seiner malerischen Lage auf einer Halbhöhe und der dazugehörigen Terrasse, dem Teich und dem Brunnen ist das Stuttgarter Teehaus ein beliebtes Ausflugsziel. In dem Pavillon befindet sich heute ist heute ein Restaurant.