Wer im Teutoburger Wald unterwegs ist, kommt an ihnen nicht vorbei: den Externsteinen. Die markante Felsformation aus Sandstein gelten als größte Natursehenswürdigkeit Deutschlands und stehen seit 1926 sowohl unter Naturschutz als auch unter Kulturdenkmalschutz. Um die Externsteine ranken sich viele Mythen und Sagen. So wurden sie etwa von Hermann Hamelmann im Jahr 1564 als germanisches Heiligtum gedeutet, das von Karl dem Großen zerstört worden sei. Weder diese noch andere Sagen sind jedoch belegt. Als ungefähre Entstehungszeit des eindrucksvollen 127 Hektar großen Naturschutzgebiets wird das sogenannte Unter-Alb Zeitalter vor etwa 110 Millionen Jahren geschätzt. Die Entstehung des Namens ist nicht abschließend geklärt.