Die Olympia Sprungschanze in Garmisch-Partenkirchen bekam ihren Namen aufgrund der Austragung der Skisprungwettbewerbe während der Olympische Winterspiele 1936. Genutzt wurde sie allerdings schon früher, etwa für die jährlichen Neujahrsspringen, die seit 1922 hier stattfanden. Heute ist die Skisprungschanze vor allem für die Vierschanzentournee bekannt. Jedes Jahr findet am Gudiberg der zweite von vier Wettbewerben der renommierten Skisprungtournee statt. Im Laufe der Jahre wurde die Garmisch Schanze mehrfach umgebaut. So wurde im Jahr 1950 der stählerne Anlaufturm errichtet. Im Jahr 1978 wurde dann der Schanzentisch zurückgesetzt und der K-Punkt verlängert. Von Springern und Journalisten wird die Olympiaschanze auch liebevoll „die alte Dame“ genannt.