Unberührte Natur soweit das Auge reicht – das gibt es an der Lübecker Wakenitz. Kein Wunder also, dass der Fluss, der sich über fast 15 km vom Ratzeburger See bis in die Hansestadt schlängelt, auch „Amazonas des Nordens“ genannt wird. Mündete die Wakenitz früher noch in die Trave, so führt sie heute am Falkendamm an einem Überlauf in den Elbe-Lübeck-Kanal. Aufgrund mehrerer Stauungen ist der Fluss an manchen Stellen im nördlichen Verlauf mehrere Hundert Meter breit. Die Seenlandschaft mit ihren vielen Tier- und Pflanzenarten kann man wunderbar bei einer Kanufahrt erkunden. Auch eine Wanderung auf dem „Drägerweg“ ist ein schönes Erlebnis.