Erbaut ab dem Jahr 1040 gilt der Würzburger Kiliansdom heute als ein Hauptwerk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser. Die viertgrößte romanische Kirche Deutschlands wurde im Jahr 1237 durch die Osttürme ergänzt. Anfang 1700 wurde dann der Innenraum mit prunkvollem Stuck im Stile des Hochbarock verziert. Die später am Querhaus angebaute Schönbornkapelle ist eines der bedeutendsten Werke von Balthasar Neumann. Hier befinden sich die Gräber der Fürstbischöfe aus dem Hause Schönborn. Besonders sehenswert sind die einzigartigen Fresken, die Sepultur mit modernen Glasfenstern sowie der gotische Kreuzgang. Nachdem der Kiliandsom 1945 komplett ausgebrannt war, wurde er bis 1967 wieder aufgebaut.
