Die Würzburger Kirche von St. John oder auch St. Johanniskirche stammt aus dem Jahr 1895 und war neben St. Stephan die zweite große evangelisch-lutherische Pfarrkirche in Würzburg. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie am 16. März 1945 zu weiten Teilen zerstört. Bei der Restaurierung nach Kriegsende wurden viele der Kriegsschäden bewusst erhalten – quasi als Mahnmal gegen den Krieg bzw. für den Frieden. Diese sichtbaren Schäden machen das heutige markante Erscheinungsbild der Würzburger Kirche von St. John aus. Im Jahr 1957 wurde die Kirche dann neu geweiht – das zweite Mal, nachdem sie bereits 1895 Johannes dem Täufer geweiht wurde.